Niek - Service caller
Wenn ich mir das Serviceteam ansehe, dann ist es vor allem, dass alle füreinander da sind. Und das merke ich auch im Unternehmen. Auch wenn es weniger Spaß macht, sorgt der Zusammenhalt unter den Kollegen dafür, dass wir alle unsere Schultern ans Steuer legen, um die Arbeit zu erledigen.
Serviceanrufer; eine neue Herausforderung für unseren Kollegen Niek.
Heute möchten wir Ihnen unseren Kollegen Niek vorstellen. Nicht neu bei Omori, aber eine ganz neue Rolle und Herausforderung für ihn als Serviceanrufer. Niek fing 2014 als Service Engineer bei Selo an, stieg 2019 zum Software Engineer auf und ist seit September 2022 als Service Caller/Planer Teil des Serviceteams.
Sie haben ein beträchtliches Wachstum innerhalb von Omori Europe erlebt, wie haben Sie das erlebt?
„Schwierig, ziemlich schwierig. Während der Selo-Zeit war ich als Servicetechniker im Außendienst und habe hauptsächlich die elektrischen Störungen mit gelegentlichen Wartungsarbeiten zwischendurch erledigt. Und das habe ich am liebsten gemacht; pünktlich morgens im Auto zu einem Kunden mit einem Problem. Dann war ich da, bis das Problem gelöst war und ich mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause gefahren bin. Jeden Tag eine andere Herausforderung, jeden Tag ein anderer Kunde; das war meine größte Motivation!
Als Selo und Omori sich scheiden ließen, fragte ich mich „was will ich wirklich“. Bleiben Sie bei Omori und basteln Sie an den Verpackungsmaschinen oder gehen Sie mit Selo nach Hengelo und tauchen Sie ein in die Schneidemaschinen und die Wölfe? Die verschiedenen Branchen, in denen Omori tätig ist, in Kombination mit der Technik der Verpackungsmaschinen, waren für mich ausschlaggebend. Rückblickend bin ich sehr glücklich über diese Entscheidung.“
„Ich wollte etwas anderes, aber nicht woanders“
Warum sind Sie zu Automation & Control gewechselt?
„Die Schattenseiten des Servicetechnikers sind, dass man viel und unregelmäßig unterwegs ist. Störungen kommen und müssen am nächsten Tag oder sogar noch am selben Tag behoben werden. Nachdem ich ein eigenes Haus und eine sehr süße Freundin (jetzt Ehefrau) hatte, wird das Leben ein bisschen anders sein. Und ich wollte etwas anderes, aber nicht woanders. Mir gefällt es sehr gut bei Omori; Ich habe nette Kollegen, es herrscht ein angenehmes Arbeitsklima und ich fühle mich hier wohl. Das will ich nicht verlieren. In den letzten Jahren habe ich bereits an Software gearbeitet, auch etwas mehr projektbezogen. Und da einige komplexe Leepack-Projekte in der Pipeline waren und in der A&C-Abteilung viel Druck herrschte, konnte ich mich in dieses Team einbringen.“
Obwohl Ihnen das sehr gut gefallen hat, werden Sie jetzt etwas anderes tun. War das eine sehr bewusste Entscheidung von Ihnen?
„Ich war schon etwas im Zweifel, weil ich den Service vermisst habe. Als Software Engineer sitzt man hauptsächlich im Büro am Laptop, arbeitet wochenlang an einem Projekt und hat wenig Kundenkontakt. Als ich gefragt wurde, ob ich mein Wissen als Service Caller/Planer einsetzen möchte, musste ich keine 5 Minuten überlegen und habe diese Herausforderung mit beiden Händen angepackt. Da ich sowohl das Unternehmen als auch die Maschinen gut kenne, kann ich unseren Kunden die Unterstützung bieten, die sie suchen.“
Wenn Sie auf die letzten 8 Jahre zurückblicken, worauf sind Sie am meisten stolz?
Die Antwort darauf dauert eine Weile, denn als echt bodenständiger Twenter gibt man nicht so schnell an, was man gut kann … Zum Glück gibt es dann eine fesselnde Geschichte.
„Dann sind das die Chancen und Möglichkeiten, die ich hier immer hatte. Ich bin grasgrün hier reingekommen, Mechatroniker Level 3 ohne Softwarekenntnisse und sehr schüchtern. Worauf ich jetzt am meisten stolz bin, ist meine persönliche Entwicklung. Mein Motto ist ’nicht stehen bleiben und einfach versuchen‘. Was mir viel Vertrauen gegeben hat, ist die Unterstützung, die ich in meiner Dienstzeit erhalten habe. Sicherlich ist am Anfang auch mal was schief gelaufen, aber die Reaktion des Serviceleiters (wenn es einmal vorgekommen ist, ist eigentlich kein Problem) und die bedingungslose Unterstützung haben mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. Das hat mir das Vertrauen gegeben, dass mich meine Einstellung „Wenn ich es nicht versuche, kann ich es auch nicht“ dorthin gebracht hat, wo ich heute bin.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen sorgt dafür, dass wir immer die Arbeit erledigen
Was zeichnet aus Ihrer Sicht eine gute Atmosphäre im Team und in der Organisation aus und wie wichtig ist Ihnen das?
Wenn ich mir das Serviceteam ansehe, dann ist es vor allem, dass alle füreinander da sind. Und das merke ich auch im Unternehmen. Auch wenn es weniger Spaß macht, sorgt der Zusammenhalt unter den Kollegen dafür, dass wir alle unsere Schultern ans Steuer legen, um die Arbeit zu erledigen. Und am Ende des Tages klappt es immer. Und das ist mir extrem wichtig.
Welche Aktivitäten geben Ihnen die meiste Energie? Was macht dich wirklich glücklich?
Nämlich das Lösen von Problemen/Störungen beim Kunden. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch meine Karriere bei Omori. Sei es ein mechanischer oder elektrischer Fehler in der Maschine oder ein Softwarefehler. Wenn es am Ende zu einem zufriedenen Kunden kommt, gehe ich glücklich nach Hause.
Worin können Sie sich abseits Ihrer Arbeit wirklich verlieren?
Nun, wenn du mit mir über Autos anfängst, sind wir morgen hier…
Die Restaurierung meines VW-Käfers ist ein ziemliches Prunkstück und wir haben ihn letztes Jahr auch als Hochzeitsauto genutzt.
Technik ist eigentlich mein Hobby. Das hört übrigens nicht beim Auto auf, denn diese Leidenschaft setzt sich in Motoren, Computern und Co. fort. Zu Hause kann ich mich stundenlang in meinem „Bastelraum“ mit Automatisierungs- und Steuerungssystemen unterhalten. Ich kann mein gesamtes Zuhause über mehrere Systeme betreiben, was sowohl beim Ausdenken als auch beim Implementieren viel Spaß macht.